Wegen Transferpolitik

Sabitzer übt Kritik am eigenen Verein

08.08.2019

ÖFB-Teamspieler sieht die Transferpolitik von RB Leipzig kritisch.

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Österreichs Fußball-Nationalspieler Marcel Sabitzer hat RB Leipzig erneut zum Umdenken bei seiner Transferpolitik aufgefordert. "Wenn du ganz nach oben willst oder auch mal einen Pokal gewinnen möchtest, ist es hilfreich, auch den einen oder anderen routinierten Spieler an Bord zu holen", sagte der Mittelfeldspieler dem deutschen Fachmagazin "kicker" (Donnerstag).
 

Erfahrene Spieler fehlen

Er stehe weiter zu seiner Meinung, dass der Bundesligist nicht nur junge Spieler holen solle. Richtlinie der Leipziger war bisher, in der Regel Spieler unter 24 Jahren zu verpflichten. In diesem Sommer kamen Ademola Lookman (21 Jahre), Christopher Nkunku (21), der bisherige Salzburger Hannes Wolf (20), Luan Candido (18) und Ethan Ampadu (18) zu RB. Nur der neue Ersatzkeeper Philipp Tschauner ist bereits 33 Jahre alt.
 
In der vergangenen Saison hatte sich Leipzig als Bundesliga-Dritter für die Champions League qualifiziert, das DFB-Pokalfinale aber klar gegen den FC Bayern verloren. Unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann lief die Vorbereitung auf die neue Spielzeit bisher durchwachsen. "Vielleicht dauert es ein bisschen länger, bis alles optimal funktioniert, da muss man jetzt Ruhe bewahren", sagte Sabitzer.
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