Bayern-Star

Schiri-Streich: Das sagt Franck Ribery

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Franzose veralberte Schiedsrichterin. Nun erklärt er die kuriose Aktion:

Mühelos spazierte der FC Bayern in die 2. Runde des DFB-Pokals: Beim Chemnitzer FC ließ man nichts anbrennen, gewann locker mit 5:0. Für die Star-Truppe von Coach Carlo Ancelotti, bei der David Alaba in Minute 64 eingewechselt wurde, erzielte Robert Lewandowski einen Doppelpack, Arjen Robben (ab der 63.) gab nach überstandener Wadenverletzung sein Comeback.

Für die Szene des Spiels sorgte hingegen Franck Ribery - aber nicht etwa mit seinem Tor zum 4:0. Sondern mit einer Aktion kurz zuvor. Was war passiert? Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus, die erstmals ein Pflichtspiel des deutschen Rekordmeisters leiten durfte, und Robben hielten vor einem Freistoß der Bayern einen Smalltalk.

Als sich Ribery den Ball zurecht legte, kam er plötzlich auf die Idee, der einzigen Frau auf dem Rasen einen Streich zu spielen. Er zog Steinhaus die Schuhbänder auf. Und was tat sie? Sie zückte nicht Gelb. Sie bewies Humor und revanchierte sich mit zwei leichten Faustschlägen. Anschließend lachten beide.

"Sie hat das gut gemacht"

"Die Schiedsrichterin musste man ein bisschen schütteln wegen der Stimmung. Aber sie hat gelacht, das ist positiv. Es war ein Scherz. Man muss sich immer gegenseitig respektieren", sagte Ribery zur ARD. Der 34-jährige Franzose ist bekanntermaßen ein Spaßvogel.

Immer wieder bekommen das seine bayrischen Mitspieler oder Betreuern zu spüren. Für den Auftritt von Steinhaus hatte er lobende Worte parat: "Sie hat das gut gemacht, war gut drauf."

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