Deutsche Bundesliga
Sportdirektor-Kandidat sagt Bayern ab
17.03.2017
Münchner können wohl einen Namen bei Sportdirektor-Suche streichen.
"Ich habe immer gesagt, dass es kein Angebot gibt. Ich habe immer gesagt, dass ich Vertrag habe, mich in diesem Klub großartig fühle. Es gibt nichts anderes momentan, als dass ich im Sommer Sportdirektor in Gladbach bin. Ich kann das "momentan" auch weglassen. Es gibt keinen anderen Ansatz."
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Max Eberl sprach am Freitag bei einer Pressekonferenz Klartext. Er beendete jegliche Spekulationen um ihn und Bundesliga-Rekordmeister Bayern. Seit Matthias Sammer letzten Juli als Sportvorstand zurückgetreten war, hielt sich der Name des Gladbacher Erfolgsmanagers. Bis zur Absage von Philipp Lahm, der mit Saisonende die Karriere beendet und den Job ausschlug, war er Plan B. Danach Plan A.
Zuletzt munkelte man, dass die Chefs beider Vereine würden kommenden Sonntag (17:30 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) über diese Personalie diskutieren. Zum Gipfel im Rahmen des Bundesliga-Duells wird es nun wohl nicht kommen.
"Es gibt nichts"
Eberl bekräftige nämlich: "Ich kann reinen Gewissens hier sitzen und sagen: Es gibt nichts!" Der 43-Jährige ist seit 2008 bei der Borussia im Amt. Er formte aus einem Fast-Absteiger ein Team, das seit drei Jahren im internationalen Geschäft mitmischt. Aktuell rangiert Gladbach nur auf Platz neun. Im Dezember wurde Andre Schubert ob fehlender Konstanz beurlaubt. Unter Dieter Hecking läuft es in der Liga besser.
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