Um ÖFB-Nationalspieler ranken sich interessante Gerüchte. Was ist dran?
Der Hamburger SV steckt in der Krise. Für Michael Gregoritsch läuft es indes richtig gut. In den letzten zwei Bundesliga-Spielen erzielte er drei Tore. Die neue Position als Mittelstürmer scheint ihn zu beflügeln. Auch in Italien blieb das nicht unbeachtet.
Laut Calciomercato soll ein echter Top-Klub den österreichischen Jungstar ins Visier gefasst haben. Da Champions-League-Teilnehmer Napoli händeringend nach einem Angreifer sucht, fällt nun der Name Gregoritsch. Sein Vorteil: Er ist jung und talentiert, würde vermutlich keine Unsummen kosten.
Der Kreuzbandriss von Arkadiusz Milik hatte die Italiener in die Bredouille. Sie holten den Polen als Nachfolger für den zu Juventus abgewanderten Gonzalo Higuain, doch der verletzte sich im Oktober schwer.
"Ich würde gerne bleiben"
Gregoritsch selbst beschäftigt sich mit derartigen Spekulationen nicht. Er ist glücklich in Hamburg - trotz bedrohlicher Situation: "Ich würde gerne bleiben und so schnell wie möglich darüber reden. Ich habe den Schritt, nach Hamburg zu gehen, nie bereut. Im Nachhinein bin ich stolz darauf, dass ich so hartnäckig geblieben bin", erklärte er der Bild.
Sein Vertrag läuft bis zum Sommer 2019. Mit dem HSV stemmt er sich derzeit gegen den ersten Abstieg der Klub-Historie. Nach 13 Runden rangiert der Bundesliga-Dino mit gerade mal sieben Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.