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Er soll mit der Situation unzufrieden sein. Was passiert im Sommer?

Franck Ribery ist ein stolzer Franzose. Passt ihm was nicht, kommt das südländische Temperament zum Vorschein: Auf und neben dem Platz hatte er damit schon so seine Probleme. Und selbst im mittlerweile hohen Fußballer-Alter von 34 Jahren ist er kein bisschen ruhiger geworden.

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Bester Beweis: das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League. Bei Real Madrid (2:4 nach der Verlängerung) hatte Carlo Ancelotti in der 30. Minute wild gestikuliert, als Ribery einen Konter verstolperte. "Dann wechsle mich doch aus", soll der Superstar seinem Trainer daraufhin zugerufen haben.

In der 71. Minute musste er tatsächlich vom Platz. Seither ist von einem Zerwürfnis die Rede. Ribery sei unzufrieden mit der Situation, heißt es in den Medien. Flüchtet er nun zu Olympique Marseille? Der Ex-Arbeitgeber hat sich dem Portal Lephoceen.fr zufolge bei den Bayern erkundigt, ob ein Transfer möglich wäre.

Hoeneß bekommt immer wieder Anrufe

Wenngleich der linke Flügel beim Ligue-1-Klub mit Dimitri Payet bestens besetzt ist, könnte ein Transfer bei den Fans Ekstase auslösen. Ribery hatte 2007 Marseille gen München verlassen. Mit Bayern gewann er zahllose Meister- und Pokal-Titel sowie die Champions League. Trotzdem hegte er immer wieder Abwanderungsgedanken.

Das verriet Mentor und FCB-Boss Uli Hoeneß zuletzt: "Jedes Mal, wenn Franck nach 70 Minuten raus muss, ruft er mich am Abend an und sagt: 'Jetzt habe ich genug, ich gehe!'" Im letzten Saisonspiel gegen Freiburg kam Ribery übrigens nur zu einem achtminütigen Einsatz. Sein Vertrag läuft bis 2018.

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