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Münchner beschäftigen sich mit Österreicher. Das verrät Hoeneß vor Gipfel.

Uli Hoeneß war immer ein Meister darin, vor wichtigen Spielen die Aufmerksamkeit von seiner Mannschaft zu lenken, beim Gegner für Unruhe zu sorgen. Zwei Tage vor dem Kracher in der Deutschen Bundesliga zwischen dem Tabellenführer FC Bayern und dem punktgleichen Verfolger RB Leipzig tut er das erneut.

+++ Leipzig-Spieler verstanden Mateschitz nicht +++

Im kicker verrät er, dass "Bullen"-Erfolgsmacher Ralph Hasenhüttl ein potenzieller FCB-Trainer der Zukunft sei: "Wenn wir irgendwann einen deutschsprachigen Trainer suchen sollten, gehört er mit Sicherheit zu den drei Kandidaten, über die man nachdenken muss", sagt der Präsident des Rekordmeisters.

Im Moment sei dies aber "überhaupt kein Thema", zumal Carlo Ancelotti gerade erst im Sommer das Amt von Pep Guardiola übernommen hat. Dessen Kontrakt läuft wie jener Hasenhüttls 2019 aus. Kommt es danach zum österreichischen Coup?

Wahnsinn! Hasenhüttl Kandidat bei Bayern
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Hasenhüttl muss sich "Hörner abstoßen"

Fakt ist: Hasenhüttl formte aus dem Aufsteiger eine Mannschaft, die für Furore sorgt. Eine Team mit Zukunft, das heuer und in den nächsten Jahren Bayern fordern, auch international mitmischen kann. Hoeneß: "Ralph Hasenhüttl macht es gut in Leipzig." Er müsse sich aber noch "die Hörner abstoßen".

München ist für den Coach der Stunde übrigens ein bekanntes Pflaster: Von 2002 bis 2004 kickte er bei den Bayern Amateuren. Schon damals wäre er im Klub gerne zum Nachwuchsbetreuer aufgestiegen. "Er war nicht so einfach, da reinzurutschen, denn so eine große Nummer war ich nach den zwei Jahren beim FC Bayern auch nicht."

Über Unterhaching, Aalen, Ingolstadt führte ihn sein nach Leipzig. Am Mittwoch (20:00 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) geht es für ihn in München um die Winterkrone.

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