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Bremen war in München chancenlos. Skripnik fand danach klare Worte.

Viktor Skripnik ist nicht unumstritten. Viele rechneten nach der letzten Saison, als man dem Abstieg noch entrinnen konnte, mit einem Rauswurf. Werder Bremen hielt jedoch an seinem Trainer fest. Nun wird die Luft ob zweier Blamagen zu Saisonbeginn erneut dünn.

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"Ich bin der Arsch der Welt. Ich bin unter der Lupe, das weiß ich", meinte Skripnik. Erst flog sein Team im hohen Bogen aus dem DFB-Pokal - gegen Drittligist Lotte! Ein paar Tage später schlitterte es im Liga-Auftakt bei Bayern in ein 0:6-Debakel. ÖFB-Legionär Florian Grillitsch spielte dabei bis zur 74. Minute, Florian Kainz saß auf der Bank.

Zlatko Junuzovic musste wegen eines Cuts über dem Auge pausieren und fehlte den Grün-Weißen schmerzlich. "Wir wollten eine Reaktion zeigen. Das ist überhaupt nicht gelungen", so Skripnik, der kommendes Wochenende "ein Finale" erwartet.

"Jede Woche die gleiche Scheiße"

Von Sportchef Frank Baumann gab es trotzdem eine Jobgarantie: "Wir werden in den nächsten Monaten definitiv nichts verändern." Er habe vielmehr für seine Spieler "kein Verständnis. Die Einstellung einiger verstehe ich nicht. Wir werden brutale Entscheidungen treffen.“

Und was sagen die Pleitegeier selbst? "Wir hatten Angst, Fußball zu spielen. Wir haben versagt. Jede Woche muss ich die gleiche Scheiße erzählen", fluchte Kapitän Clemens Fritz. In Bremen liegen nach zwei Partien die Nerven blank.

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