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Traditionsverein geht neue Wege. Der Grund: die Internationalisierung.

Corentin Tolisso (Olympique Lyon), Serge Gnabry (Werder Bremen), Sebastian Rudy und Niklas Süle (beide Hoffenheim) wurden bereits verpflichtet. Der eine oder andere Star dürfte sich beim FC Bayern wohl noch hinzugesellen. Douglas Costa steht indes vor dem Abgang. Rund 50 Millionen Euro fordert der Klub.

Während die Verantwortlichen eifrig am Kader für die neue Saison basteln, waren die Grafiker der Münchner ebenfalls umtriebig: Sie haben kurzerhand das Logo verändert. Wer nun ein ähnlich radikales Vorgehen befürchtet, wie es etwa bei Juventus der Fall war, kann beruhigt werden. Es handelt sich bloß um kleine Veränderungen.

Das Wappen hat weiterhin sein traditionelles Aussehen. Das Blau ist hingegen etwas dunkler, das Rot wärmer. In der Mitte wurden außerdem die Ausrichtung und Anzahl der Rauten leicht verändert.

Kein Shitstorm für die Bayern

Daniel Nyari, Designer des deutschen Rekordmeisters, hatte mit einem Twitter-Post die Neuerungen kommentiert. Mittlerweile wurde dieser wieder gelöscht. Hintergrund ist die fortschreitende Internationalisierung. Bayern erhofft sich durch das modernere "Gewand" noch mehr Zuspruch.

Juventus hatte Anfang des Jahres ein komplett neues Logo präsentiert. Im Netz gab es danach einen Shitstorm. Weniger Aufregung gibt es nun beim FC Bayern. Vielmehr schmunzeln die Internet-User über die kaum erkennbaren Adaptierungen.

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