Dortmund erlebte einen Rausch in Schwarz und Gelb - Kaiser Beckenbauer adelte den BVB.
Um 17.21 Uhr brachen endgültig alle Dämme. Vier Minuten nach dem Schlusspfiff in Dortmund (2:0 gegen Nürnberg) war auch das Leverkusen-Match beendet (0:2 in Köln). Dortmund war Meister! Nach 32 von 34 Runden. Der 7. Titel der Klubhistorie. Endlich konnte man mit dem großen Rivalen Schalke 04 gleichziehen. Es war der Auftakt zu einer schwarz-gelben Meisterparty der Meisterklasse.
Die Dortmunder Meister-Nacht: Sie begann am Abend beim Lieblings-Italiener der Spieler. Und sie endete erst in den frühen Morgenstunden! Klub-Boss Watzke rauchte Zigarren und strahlte: „Borussia hat ihren Stolz zurück!“ Die Spieler tanzten derweil mit ihren Frauen und Freundinnen auf den Tischen.
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Die Spieler tanzten bis in der Früh auf den Tischen
Erfolgstrainer Jürgen Klopp nahm nach der obligatorischen „Dusche“ durch die Spieler zuerst einen Riesenschluck aus der Bierflasche. Dann nahm er seine Ulla in den Arm und verpasste ihr einen innigen Meisterkuss. Torjäger Lucas Barrios tanzte auf der Torlatte vor der Südtribüne. Eine Lawine von Fans rollte auf den Rasen.
Die ersten Glückwünsche kamen vom letzten Verfolger Leverkusen. Sportdirektor Rudi Völler: „Glückwunsch von uns an den BVB! Wir hätten es gerne noch länger spannend gehalten.“
Auch DFB-Teamchef Jogi Löw sandte Grüße: „Ein besonderes Kompliment gilt meinem Kollegen Jürgen Klopp, der großen Anteil an der Meisterschaft hat. Mit sachlicher und innovativer Arbeit hat er aus dem Kader das Optimale herausgeholt. Es freut mich für ihn und den Verein, dass sich der Mut ausgezahlt hat, auf viele junge Spieler zu setzen.“ Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer: „Die Dortmunder waren vom zweiten Spieltag an dominierend und sind völlig verdient deutscher Meister geworden.“
Und Meister im Feiern sind sie auch.