Frauen-WM in Deutschland

England feiert Zittersieg gegen "Kiwis"

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Englands Frauen sind auf dem besten Wege in Richtung Viertelfinale.

Der Vize-Europameister musste am Freitagabend vor 19.110 Zuschauern in Dresden gegen Neuseeland allerdings lange zittern, ehe der 2:1-(0:1)-Sieg in der Tasche war. Nach dem Führungstreffer der vorzeitig ausgeschiedenen "Kiwis" durch Sarah Gregorius mit dem ersten Torschuss (18.), drehten Jill Scott per Kopf (63.) und die eingewechselte Jessica Clarke (81.) nach der Pause die Partie noch zugunsten Englands.

Den Engländerinnen (4 Punkte) reicht damit im abschließenden Spiel der Gruppe B am Dienstag gegen den schon aufgestiegenen Tabellenführer Japan (6) ein Remis, um weiterzukommen. Auch bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg von Mexiko (1) gegen Neuseeland (0) wäre der Aufstieg noch möglich, da die Engländerinnen derzeit das um fünf Treffer bessere Torverhältnis zu Buche stehen haben. Das direkte Duell England gegen Mexiko hatte 1:1 geendet.

Bereits zuvor hatte sich Japan nach Gastgeber Deutschland und Frankreich (jeweils Gruppe A) als drittes Team vorzeitig das Viertelfinal-Ticket gesichert. Die Japanerinnen gaben sich vor 22.291 Zuschauern in Leverkusen gegen Mexiko keine Blöße und siegten souverän mit 4:0. Herausragende Akteurin war die 32-jährige Mittelfeldspielerin Homare Sawa mit einem Triplepack (13., 39., 80.), zudem trug sich Shinobu Ohno (15.) in die Schützenliste ein.
 

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