Paukenschlag in Fußball-England: Red Bull steigt ab der kommenden Saison bei einem Traditionsverein ein und will nun auch in der Premier League auf Titeljagd gehen.
Mit den Vereinen in Leipzig (GER), Salzburg (AUT), New York (USA) und Bragantino (BRA) erweitert der österreichische Getränke-Hersteller Red Bull sein Klub-Sortiment im Fußball. Dafür hat man sich keine geringere Destination, als das Mutterland des Fußballs ausgesucht: England.
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Der Dosen-Konzern hat sich mit einem englischen Traditionsverein auf eine mehrjährige Partnerschaft einigen können. Der dreimalige englische Meister Leeds United (zuletzt 1992) wird zukünftig von Red Bull beflügelt auflaufen. "Ich bin begeistert, dass Red Bull sich uns anschließt, um eine glänzende Zukunft für Leeds United aufzubauen und unseren tiefen Respekt für diesen wirklich besonderen Verein teilt", sagte Paraag Marathe, Vorsitzender des Vereins in einer Aussendung. Der Einstieg sei "ein historischer Meilenstein, der den Verein weiter bekräftigen wird, sein volles Wettbewerbspotenzial auszuschöpfen."
Bullen mit Minderheitsbeteiligung
Die Bullen steigen mit einer Minderheitsbeteiligung in England ein. Die erste Mission, die man, hat ist, dass der Aufstieg aus der zweiten Liga zurück in die Premier League gelingt. "Wir freuen uns auf die Partnerschaft und blicken optimistisch und voller Energie in die Zukunft", sagte Red-Bull-Sportboss Oliver Mintzlaff.
In weiterer Folge will man auch nach dem Titel und den internationalen Klub-Bewerben greifen. In den letzten Jahren waren Leeds bereits mit Teamspieler Maximilian Wöber, Ex-Salzburg-Coach Jesse Marsch oder Offensivspieler Brenden Aaronson oder Rasmus Kristensen einige Ex-Bullen bei dem Klub aktiv. Zukünftig wird es wohl noch mehr Bullen nach England ziehen.
