Heiß begehrt

FC Bayern: Ist er der neue Franck Ribery?

17.11.2016

Dribbelkünstler weckt Begehrlichkeiten. Er geht damit selbstbewusst um.

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Serge Gnabry wirbelte bei Olympia zu Silber, erzielte in neun Bundesliga-Spielen vier Tore und schnürte beim DFB-Debüt gegen San Marino (8:0) sogar einen Dreierpack. Es verwundert kaum, dass Top-Klubs auf die deutsche Flügelrakete heiß sind.

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Schon vergangenen Sommer wurde über ein Engagement bei den Bayern gemunkelt. Gnabry zog es aber von Arsenal nach Bremen. Nach einer schwierigen Saison wollte er Spielpraxis sammeln. Das tut er. Und präsentiert sich dabei so stark, dass Werder wohl nur eine Zwischenstation bleibt. Nächster Stopp: München?

Er selbst traut sich den Sprung zu: "Ja, definitiv", antwortete er am Donnerstag auf die Frage danach: "Ich habe vorher bei Arsenal gespielt. Ich bin mit 16 Jahren rüber nach England, habe mir das auch zugetraut. Ich bin ein Mensch, der Aufgaben annimmt."

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Wer folgt Ribery?

Bei Bayern könnte er auf der linken Seite Franck Ribery beerben. Zwar soll dieser laut L’Equipe seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2018 verlängern. Mit 33 Jahren wird der Franzose allerdings nicht jünger.

Gnabry könnte in dessen Schatten reifen und Erfahrungen sammeln. Aber: "Ob ich das Zeug habe, das müssen die Bayern wissen. Die verpflichten Spieler nach ihren Vorstellungen und Wünschen."

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