Torjäger als Faktor in entscheidenden Wochen

Guardiola über Haaland-Rekordjagd: "Das hilft uns"

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Erling Haaland trifft und trifft. Bereits acht Spiele vor Schluss hat die norwegische Tormaschine einen Premier-League-Rekord eingestellt. Nach seinem Doppelpack am Samstag gegen Leicester City (3:1) rief der Stürmerstar von Manchester City die "große Woche der Ergebnisse" aus.

Auf das Viertelfinal-Rückspiel der Champions League am Mittwoch bei Bayern München (Hinspiel 3:0) folgen das FA-Cup-Halbfinale gegen Sheffield United und der Ligaschlager gegen Tabellenführer Arsenal. 32 Tore hat Haaland in seiner ersten Premier-League-Saison bereits erzielt - mehr, nämlich 34, gelangen nur Andy Cole (1993/94) und Alan Shearer (1994/95), als im englischen Oberhaus noch 42 statt 38 Runden ausgetragen worden waren. Dazu kommen bisher elf Treffer in der Königsklasse. In seinen ersten 40 Pflichtspielen für City hat Haaland nicht weniger als 47-mal zugeschlagen. Dabei hatte der 22-Jährige zuletzt wieder einmal mit Leistenproblemen zu kämpfen.

"Ich will es, ich wünsche es. Er kann alle möglichen Rekorde brechen", sagte City-Trainer Pep Guardiola über Haalands Jagd nach Bestmarken. "Das bedeutet, dass er sehr viele Tore erzielt hat - und das hilft uns. Es ist eindrucksvoll." Grundsätzlich gehe es Haaland aber darum, Titel zu gewinnen, betonte der Spanier. "Und wir sind immer noch da." Im FA-Cup geht es am Samstag um den Finaleinzug. In der Liga folgt am 26. April der Showdown gegen Arsenal, den Guardiola bereits als "Finale" um die Meisterschaft bezeichnet hat.

Haaland scheint nach seinen muskulären Problemen, die ihn Ende März und Anfang April zu einer Pause gezwungen hatten, rechtzeitig für die entscheidende Saisonphase wieder in Vollbesitz seiner Kräfte. "Man sieht seine Körpersprache, sein Gesicht während des Spiels", sagte Guardiola über dessen Entschlossenheit. Dennoch nahm er Haaland gegen Leicester beim Stand von 3:0 zur Pause aus dem Spiel. Geadelt hat er den Ex-Salzburger ohnehin bereits. Vergangene Woche bezeichnete er ihn auf dem Niveau, das zuletzt Lionel Messi und Cristiano Ronaldo erreicht hatten.

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