Bei Liverpool-Patzer

Heftiger Streit zwischen Klopp und Salah

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Mo Salah nach dem Spiel: "Wenn ich heute spreche, würde es brennen. "

Liverpool kommt im Saison-Finish nicht mehr ganz auf Touren. Die Elf von Trainer Jürgen Klopp musste sich am Samstag zum Auftakt der 35. Runde der englischen Fußball-Premier-League mit einem 2:2 (0:1) bei West Ham United begnügen. Zwar gelang es den "Reds", einen 0:1-Pausenrückstand durch einen Treffer von Andy Robertson (48.) und einem Eigentor von West-Ham-Keeper Alphonse Areola (65.) zu drehen. Doch Michail Antonio (77.) sicherte den "Hammers" einen Punkt.

 Jarrod Bowen hatte die Gastgeber zunächst mit seinem 20. Saisontreffer in seinem 200. Spiel für West Ham in Führung gebracht (43.). Liverpool bleibt mit nun 75 Punkten Tabellen-Dritter hinter Leader Arsenal (77) und Manchester City (76), hat aber ein Spiel mehr als die Londoner ausgetragen und sogar zwei mehr als City.

Heftiger Streit

Klopp war danach klar, dass Liverpools Chancen auf den Meistertitel nur noch äußerst gering sind. "Unsere Situation hat sich nicht massiv verbessert. Es sieht nicht danach aus, dass Arsenal und Manchester City noch zwei oder drei Spiele verlieren", erklärte der Deutsche, der sich bei der Einwechslung von Mohamed Salah eine hitzige Diskussion mit seinem Starspieler lieferte.

  

Nach dem Spiel geht Salah schnell an den Reportern vorbei und sagt dabei den Satz: „Wenn ich heute spreche, würde es brennen.“ Klopp spielte den Vorfall hingegen herunter: „Wir haben in der Kabine bereits darüber gesprochen, für mich ist die Sache erledigt.“

Salah Klopp
© Getty
× Salah Klopp

Auslöser für den Streit soll ein halbherziger Handschlag von Salah vor seiner Einwechslung gewesen sein. Dies habe Klopp verärgert – es folgte ein wildes Wortgefecht. Schließlich musste sogar Darwin Nunez eingreifen und seinen Mitspieler zurückhalten.

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