Manchester United zieht nach einem packenden Elfmeterschießen in das FA-Cup-Finale ein. Die Red Devils setzen sich am Sonntagabend 7:6 n.E. bei Brighton and Hove Albion durch. Damit kommt es am 3. Juni im Wembley-Stadion erstmals seit 1872 im Endspiel zu einem Manchester-Derby.
Manchester United ist nach einem Elferkrimi ins Finale des englischen Fußball-FA-Cups eingezogen. Die "Red Devils" setzten sich am Sonntag im Londoner Wembley-Stadion im Shoot-Out gegen Brighton mit 7:6 durch, nach 120 Minuten war es 0:0 gestanden. Im Endspiel am 3. Juni wieder in Wembley wartet der Stadtrivale ManCity, der bereits am Samstag 3:0 gegen Sheffield United gewonnen hatte. Von 14 Penaltys wurde nur einer verschossen, der Unglücksrabe war Brightons Solly March.
Marcel Sabitzer, in der 91. Minute eingewechselt, verwertete seinen Elfer auch mit Glück, denn Brighton-Goalie Robert Sanchez war noch mit den Fingerspitzen am Ball. Dadurch stand es 5:5 - hätte der ÖFB-Internationale vergeben, wäre Brighton erstmals seit 40 Jahren im Finale des ältesten Fußball-Bewerbs der Welt gestanden.