Weltmeister spielt bei Mourinho weiter keine Rolle. Gegen FCB schießt er.
Bastian Schweinsteiger wird Manchester United nicht verlassen. Das teilte er vor ein paar Tagen mit: "Es ist mein letzter Klub in Europa", schrieb er auf "Twitter". An seiner Situation ändert dies jedoch nichts. Jose Mourinho bestätigt am Freitag: "Es wird für ihn schwer zu spielen."
Er habe seine Entscheidung getroffen - und werde davon nicht abweichen. "Wir haben fünf Spieler für zwei Positionen", betonte der Star-Trainer. Schweini zähle er nicht dazu. Zu dessen Verbleib gab sich Mourinho schmallippig: "Es ist sein Leben und seine Karriere, er hat einen Vertrag und das Recht, zu bleiben."
Spitze gegen Bayern
Schweinsteiger ist noch bis Sommer 2018 an United gebunden. Ob seines üppigen Jahressalärs von rund elf Millionen Euro wollte ihn der Verein eigentlich loswerden. Er war von Mourinho degradiert worden, bekam jedoch reichlich Zuspruch - mitunter vom FC Bayern.
Mourinho konnte sich eine Spitze gen München nicht verkneifen: "Ich dachte, nachdem ich die Aussagen einiger Bayern gelesen habe, dass sie hierher rennen würden, um ihn zurückzuholen. Ich bin überrascht, Karl-Heinz Rummenigge nicht zu sehen.