Trainer-Krach

Ex-Bulle Schmidt geht auf Stöger los

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Die 1:5-Pleite der Kölner im Derby sorgt für viel Gesprächsstoff.

Nach dem hitzigen Rhein-Derby zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln lieferten sich die beiden Trainer einen verbalen Schlagabtausch. Roger Schmidt kritisierte nach dem 5:1-Erfolg das Auftreten des Aufsteigers aus Köln. "So könnte ich nicht Fußball spielen, wie Köln heute gespielt hat. Dann wäre ich kein Trainer", so der Deutsche. Der ehemalige Bullen-Coach weiter: "Köln hat ultradefensiv gespielt und nichts für das Spiel getan, deshalb geht der Sieg in dieser Höhe in Ordnung."

"Versuche Kollegen Respekt entgegenzubringen"
Stöger konnte die Meinung seines Kontrahenten nicht teilen. "Der Sieg ist definitiv zu hoch ausgefallen", so der ehemalige Austria-Meistermacher in der PK nach dem Match. Am Sonntag legte Stöger in der Sport1-Sendung "Doppelpass" nach. "Ich versuche Kollegen Respekt entgegenzubringen, weil ich weiß, dass es ein toller Job ist. Respekt gibt es halt auf dem Transfermarkt nicht zu kaufen."

Frust nach Schiri-Patzer
Stögers Ärger richtete sich aber nicht nur gegen seinen Trainerkollegen, sondern auch gegen Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer. Der schwache Spielleiter verweigerte den Kölnern bei einer 1:0-Führung nach einer Viertelstunde einen zweiten Elfmeter. Anthony Ujah war alleine auf Bernd Leno zugelaufen und vom Bayer-Keeper von den Beinen geholt worden. Der fällige Elfer und die zweite Gelbe für Leno blieb dem Aufsteiger aber verwehrt.

Kölns Manager Jörg Schmadtke: "Eine fatale Fehlentscheidung." Der ansonsten angriffslustige Schmidt wollte die strittige ununterdessen nicht bewerten ...

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