Der Kameruner war zwischen 2015 und 2016 übergangsweise FIFA-Präsident
Der ehemalige Interimspräsident des Fußball-Weltverbandes FIFA, Issa Hayatou, ist tot. Der Kameruner starb am Vorabend seines 78. Geburtstages in Paris. Nach der Suspendierung des Schweizers Sepp Blatter im Oktober 2015 war Hayatou übergangsweise FIFA-Präsident - bis Infantino Ende Februar 2016 ins Amt gewählt wurde. Hayatou, in seiner Jugend als Leichtathlet, Basketballer und Fußballer aktiv, führte zudem den afrikanischen Verband CAF von 1988 bis 2017 und war IOC-Mitglied.
"Als leidenschaftlicher Sportfan und IOC-Mitglied hat er sein Leben der Sportverwaltung und der FIFA gewidmet. Mein Beileid gilt seiner Familie, Freunden, ehemaligen Kollegen und allen, die ihn kannten. Ruhe in Frieden", würdigte FIFA-Präsident Gianni Infantino seinen Vorgänger an der Spitze des Weltverbands.