Comeback des Ex-Rapidlers ist nach wie vor nicht in Sicht.
Anfang Dezember hatte sich Terrence Boyd einen Kreuzband- und Außenmensikusriss zugezogen. Auf dem Weg zurück muss der US-Boy in Diensten von Red Bull Leipzig den nächsten Rückschlag hinnehmen und sich neuerlich unters Messer legen. "Am Mittwoch wird mir in einer kleinen Operation eine Zyste aus der Wade entfernt und mein Knie gesäubert, damit alles ordentlich verheilt", schreibt der Ex-Rapidler auf seiner Facebook-Seite.
Verletzungspech bei Bullen
Seit seinem Abgang von Rapid im vergangenen Sommer läuft es für Boyd alles andere als ideal. Ende Juli hatte er sich einen Teilriss des Kreuzbandes zugezogen, im Dezember folgte der erwähnte Kreuzband- und Außenmensikusriss. In dieser Saison bestritt der Goalgetter lediglich sieben Partien für die Bullen aus Leipzig. Boyd blickt dennoch positiv in die Zukunft und kann der Misere sogar Positives abgewinnen. "Ich weiß, dass die harten Lektionen und Hindernisse im Leben, einen zu der Person machen, die man ist. Es ist einfach wichtig positiv zu bleiben - egal, was du durchmachst."
Wann Boyd wieder für die Bullen auf Torjagd gehen kann, steht noch in den Sternen, der 24-Jährige will aber nichts überstürzen. "Es ist hart, geduldig zu bleiben, aber ich muss mir die Zeit nehmen und auf meinen Körper hören", so Boyd, der dem Klub und den Fans das Vertrauen in ihn mit Toren zurückzahlen möchte.