Teamtorhüter Patrick Pentz ist in Frankreich bei Reims nur noch Reservist. Jetzt will der ehemalige Austria-Goalie den Verein noch im Winter verlassen und soll ausgerechnet Rapidler werden. Die Colorado Rapids aus der MLS haben Interesse.
Das Frankreich-Abenteuer könnte für Patrick Pentz nach einem halben Jahr wieder zu Ende gehen. Grund: Der Teamgoalie ist mit seiner Reservisten-Rolle bei Reims höchst unzufrieden, sein letztes Liga-Spiel absolvierte er am 11. September. Zudem verweigerte der Klub Pentz die Teilnahme beim letzten ÖFB-Lehrgang. Der 24-Jährige wechselte darauf hin das Management, welches an einem Transfer in die USA bastelt.
Der erste Top-Klub zeigt Interesse: Die Colorado Rapids wollen sich die Dienste des ehemaligen Veilchens sichern. Wird aus Pentz jetzt sogar ein Rapidler? Das Team aus Denver ist in der abgelaufenen Saison Zehnter geworden, will in der neuen Spielzeit, die Ende Februar beginnt, wieder angreifen. Bei Coach Robin Fraser wäre Pentz als Stamm-Goalie gesetzt.
Pentz vor Wechsel zu Arsenal-Besitzer
Ein Österreicher im MLS-Tor wäre allerdings kein Novum. Michael Gspurning überzeugte von 2011 bis 2013 bei den Seattle Sounders, mit denen er auch einmal den US-Cup gewinnen konnte.
Während immer mehr Stars in der amerikanischen MLS auflaufen, sticht bei den Colorado Rapids kein Name im Kader heraus. Umso Bekannter ist dafür der Besitzer: Stan Kroenke besitzt neben den Colorado Rapids auch Premier-League-Gigant Arsenal, sowie den Super-Bowl-Sieger 2022, die Los Angeles Rams.