Paris will den Superstar noch in diesem Sommer verkaufen.
Der französische Fußball-Star Kylian Mbappé hat seinem Club Paris Saint-Germain mitgeteilt, dass er die Option auf eine Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrages um eine weitere Saison nicht ziehen werde. Das bestätigte der Stürmer am Dienstag der französischen Nachrichtenagentur AFP. Er habe PSG "am 15. Juli 2022" über seine Entscheidung informiert, seinen Vertrag nicht zu verlängern, hieß es in einem Statement. Das bekräftigte er zuletzt mit einem Brief an den Verein.
Mbappé fügte hinzu, dass "das einzige Ziel des Briefes darin bestand, zu bestätigen, worüber bereits gesprochen wurde". Er verzichtet darauf, die einseitige Option zur Verlängerung seines lukrativen Vertrages bis zum 31. Juli zu ziehen. Zuvor hatte die französische Sporttageszeitung "L'Equipe" darüber berichtet. Die Entscheidung des einst um 180 Millionen Euro geholten Weltmeisters von 2018 soll clubintern für großen Wirbel gesorgt haben.
Real zeigt Interesse
Damit wäre der Torjäger im Sommer 2024 ablösefrei zu haben. Ein Verkauf in diesem Sommer gilt als wahrscheinlich, denn nur noch in dieser Transferperiode würde ein Wechsel dem französischen Meister eine Ablösesumme einbringen. Vor allem Real Madrid mit ÖFB-Star David Alaba ist an einer Verpflichtung des 24-Jährigen interessiert. Bereits vor dessen Vertragsverlängerung im Sommer 2022 lagen die Königlichen aussichtsreich im Rennen.
Damit könnte der nächste Star den Hauptstadt-Club verlassen, nachdem jüngst der Wechsel von Lionel Messi in die USA zu Inter Miami bekannt geworden war. Auch Sergio Ramos verlässt den Club. PSG steckt ohnehin gerade im Umbruch. Die Trennung von Trainer Christophe Galtier ist laut Medienberichten beschlossene Sache, stattdessen soll der Verein an Julian Nagelsmann interessiert sein.