Der neue PSG-Superstar Lionel Messi scheint jetzt schon von seiner neuen Heimat genervt zu sein.
Für Lionel Messi begann mit dem Wechsel zu Paris St. Germain ein neuer Lebensabschnitt. Sein ganzes Leben verbrachte der Ausnahmestürmer in Barcelona. Nun muss er sich an seine neue Heimat Paris gewöhnen. In der "Stadt der Liebe" wird der Argentinier noch nicht zu 100 Prozent warm.
Weil Messi noch kein passendes Haus für sich und seine Familie gefunden hat, verweilt er aktuell im Luxus-Hotel Le Royal Monceau (Preis für das günstigste Zimmer pro Nacht: ca. 1000 Euro). Für den mehrfachen Weltfußballer eine ungewohnte Situation, die ihn schwer beschäftigt.
Ángel di María ist für Lionel Messi so etwas wie der beste Kumpel in Paris
"Können nirgendwo hingehen"
Wie Landmann Ángel di María in der argentinischen Sportzeitung "Olé" verrät, ist es für ihn keine einfache Situation in der französischen Hauptstadt. "Wenn Leo zum Essen kommt, sind immer Motorräder oder Autos in der Nähe. Hier sind die Leute sehr respektvoll und wenn wir hier rausgehen, lassen sie dich in Ruhe. Jetzt mit Leo können wir nirgendwo hingehen", so Di María.
Umzug in Planung
Aus seiner Heimat Castelldefels, einem Küstenort südwestlich von Barcelona, war Messi die Ruhe gewohnt. Das Hotel-Leben ist für die Familie Neuland. Doch demnächst soll Messi in Neuilly-sur-Seine, zehn Minuten vom Triumphbogen entfernt, wohnen. Er wolle zu seinen argentinischen Freunden.
Di María: "Er sucht etwas in der Nähe. Leo (Paredes; Anm. d. Red.) wohnt 50 Meter von hier, sie können zusammen Mate trinken. Wir helfen ihm, meine Frau redet viel mit Anto (Antonela Roccuzzo, seit 2017 mit Messi verheiratet; Anm. d. Red.) und die Kinder gehen auf die Schule meiner Kinder. Ciro ist drei und der Klassenkamerad meiner Tochter. Sie verstehen sich spektakulär."