Trainer & Mitspieler sauer

Frust in Paris: Sagt Neymar bald „adieu“?

08.11.2017

Einige Medien berichten, dass der Rekord-Spieler schon wieder die Flucht ergreifen will.

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© APA
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Es war der Coup der Fußballwelt. Paris Saint-Germain holt sich Superstar Neymar für die Rekord-Summe von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona. Die Franzosen erhofften sich riesige Erfolge mit dem Starkicker.

Mit der Führung in der Liga und der Champions-League-Gruppe ist der Erfolg zwar eingetreten, allerdings scheint der Brasilianer nicht gerade glücklich in Paris zu sein. Wie unter anderem die französische Sportzeitung „L’Equipe“ schreibt, soll die Stimmung zwischen Neymar und dem Trainer Unai Emery im Keller sein.

Trainer & Mitspieler sauer

Mehrere Zwischenfälle sollen das Verhältnis der beiden zerrüttet haben. So soll der 25-Jährige sich geweigert haben beim Spiel gegen Anderlecht mit seinen Mitspielern auszulaufen. Um seinen Ärger Luft zu machen, soll er gar einen Ball gegen eine Mauer geballert haben.

Aber nicht nur mit dem Trainer gibt es Streit. Auch Neymars Teamkollegen sollen nicht begeistert von den zahlreichen Sonderrechten des Brasilianers sein. So zoffte er sich zuletzt mit Uruguays Edinson Cavani um einen Elfmeter und das Vorrecht der Strafstöße.

Schwänzt Neymar Paris-Spiele?

Jetzt wurde, wie die „Bild“ berichtet, auch noch das Gerücht laut, dass Neymar eine Verletzung nur simuliert hätte, um ein Spiel zu umgehen, um sich für einen Einsatz im brasilianischen Nationalteam vorzubereiten.

Zurück zu Barca?

All diese Indizien lassen nun Experten spekulieren, ob der Rekord-Transfer nun wieder aus Paris flüchten will und das ausgerechnet zu seinem Ex-Klub Barca. Denn seine Rot-Sperre, die er im Spiel gegen Marseille kassierte, nutzte er für einen Besuch bei seinen Ex-Kollegen Lionel Messi und Luis Suarez in Barcelona. Die Bilder davon postete er auch noch ganz stolz auf Instagram.

Über eine Rückkehr zu den Katalanen darf spekuliert werden. Allerdings bleibt die Frage offen, ob auch dieses Mal eine Rekord-Summe fließen wird. 

 

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