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Raiola lässt mit Aussagen aufhorchen. Das könnte dahinter stecken:

Mino Raiola ist ein gewiefter Mann. Er versteht es wie kein Zweiter, für seine Klienten und sich selbst das Beste rauszuholen. Zwei Beispiele gefällig? Manchester United machte vergangenen Sommer Paul Pogba zum Rekordtransfer (105 Millionen Euro) und Zlatan Ibrahimovic zum Gehaltskrösus (über 22 Mio.). Beide hat Raiola unter den Fittichen. Beide Male kassierte er kräftig ab.

"Raiola ist intelligent und ist brachial. Bei ihm weiß man aber, was man hat", erklärte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke letzten November. Henrikh Mkhitaryan hatte wenige Monate zuvor den Klub ebenfalls gen "Red Devils" verlassen. Eingefädelt von Raiola.

Lässt sich Borussia Dortmund wieder auf ein Geschäft mit dem Italiener ein? Dieser wurde am Dienstag an der Geschäftsstelle gesichtet. Zuvor hatte er öffentlich über einen Wechsel von Mario Balotelli orakelt. Auf die Frage, ob er wegen des "Enfant terribles" hier sei, meinte er zu Bild: "Ja." Und ergänzte: "Balotelli wird für Dortmund spielen."

Nur ein Scherz oder mehr?

Kommt es zum Transfer-Hammer? Oder war alles ein Scherz? Balotellis Eskapaden abseits des Sports sind gefürchtet. In Nizza konnte er vergangene Saison sein Image aufpolieren. 17 Tore hatte er erzielt, wurde allerdings drei Mal ausgeschlossen. Jetzt ist er ablösefrei. Der Bundesligist wiederum bangt um Pierre-Emerick Aubameyang, braucht womöglich einen Ersatz für den Torschützenkönig.

Dass dieser Balotelli heißt, scheint trotzdem unwahrscheinlich. Laut Bild handelt es sich bei Raiolas Aussagen um ein Ablenkungsmanöver. Tatsächlich soll Dortmund an einem Nachwuchstalent interessiert sein, das bei Raiola unter Vertrag steht.

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