Seit "Drago" einem Schweizer Minister auf die Glatze schlug, ist Basel verflucht.
Der FC Basel ist in der Schweiz nahezu ohne Konkurrenz. Und das schon seit einigen Jahren. Bereits 2012, als Dragovic für den Serienmeister kickte, war Basel eine Nummer zu groß für die anderen. Riesig war auch das Selbstbewusstsein. Der damals freche 21-jährige ÖFB-Kicker klatschte dem Schweizer Minister Ueli Maurer bei der Pokalfeier auf die Glatze und sorgte für einen handfesten Skandal.
Schweizer Medien wie der Blick berichten nun über einen Cup-Fluch der Basler. Hintergrund: Seit Dragovic' Scherz hat der FC Basel den Cup nicht mehr gewinnen können. Am Donnerstag geht es gegen den FC Sion und trotz aller Überlegenheit in der Liga, ist Basel seit 2012 ohne Cup-Titel.
Dragovic musste sich damals auf Druck seines Vereins entschuldigen, besuchte Maurer und überreichte ihm ein handsigniertes Trikot. Doch nur eine Woche nach der Attacke sagte Dragovic: "Dieser Ulli Maurer oder wie der auch immer heißt. Ich kann mich nur bei ihm entschuldigen, auch wenn es sehr, sehr schwerfällt. Aber ich muss es leider tun für den Verein. Aber innerlich glaub ich, weiß jeder, dass es sehr, sehr viel Spaß gemacht hat."
Beste Voraussetzungen für einen Fluch.