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Offenbar könnte das Tschechien-Engagement für Janko schon bald enden.

"Marc Janko ist sicherlich ein guter Stürmer, das hat er bei den bisherigen Stationen gezeigt. Aber wir erwarten mehr von ihm, als er hier gezeigt hat“, sagte Adam Kotalik, Manager von Sparta Prag, Ende August. Zwei Wochen später übte der tschechische Ex-Goalgetter Jan Koller Kritik: "Er ist beinahe unsichtbar. Bisher sehe ich seine Zeit nicht positiv."

Im Sommer wechselte Janko zum tschechischen Top-Klub. Ein halbes Jahr danach stehen die Zeichen auf Abschied. Bloß acht Mal kam er in der laufenden Saison zum Einsatz, erzielte dabei zwei Treffer. Elf Liga-Partien sah er von draußen, sieben davon nur von der Tribüne. Eine ernüchternde Bilanz für Janko!

Wie die Zeitung Sport berichtet, soll der Transfer des 34-Jährigen nun bevorstehen. Trainer Andrea Stramaccioni hält fest: "Ich will nichts vorweg bestätigen. Der Markt ist sehr komplex. Dennoch wäre meine Vorstellung, mit 18 bis 21 Spielern ins Frühjahr zu gehen. Ich persönlich habe 15 bis 16 Spieler, mit denen ich arbeiten möchte."

Ist Rapid ein Thema?

Jankos Vertrag läuft bis 2019. Bevor er bei Sparta unterschrieben hatte, ging er zwei Saisonen für den FC Basel auf Torjagd. Und das überaus erfolgreich. 32 Mal hatte er im Trikot des Schweizer Serienmeisters zugeschlagen. Wohin seine Reise nun geht, ist unklar.

Immer wieder taucht Rapid Wien in den Spekulationen auf. Bislang dementierte man in Hütteldorf die Personalie Janko, auf den Teamchef Franco Foda bei seinem ersten Lehrgang im Nationalteam verzichtet hatte, stets.

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