Chapecoense-Tragödie

So trauern Spieler um ihre Teamkollegen

30.11.2016

Trainer starb bei Flugzeug-Tragödie. Sein Sohn hatte indes Riesen-Glück.

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Es ist ein beklemmender Moment, festgehalten mit einem Bild: Einige überlebende Fußballer sitzen in der Kabine von AF Chapecoense, können das Geschehene kaum fassen. 71 Menschen, darunter zahllose Kollegen und Freunde, stürzten am Montag in den Tod.

+++ Besondere Ehre für AF Chapecoense? +++

Sie selbst entkamen der Tragödie - weil sie nicht im Kader standen. Insgesamt neun Profis waren laut dem brasilianischen Fernsehsender SporTV nicht an Bord, sondern entweder verletzt oder gesperrt.

Andere hatten schlichtweg Glück. Wie etwa der Sohn von Coach Caio Junior: Matheus Saroli (Bild unten) wollte mit nach Kolumbien zum Hinspiel der Copa Sudamericana fliegen, seinen Vater moralisch unterstützen. Aber er hatte den Pass liegen lassen.

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"Wir werden das durchstehen"

Eine Vergesslichkeit, welche ihm das Leben retten sollte. "Wir brauchen jetzt Kraft und Privatsphäre - besonders meine Mutter", schrieb er auf Instagram. "Wir sind stark und werden das zusammen durchstehen. Danke für Eure Nachrichten."

+++ Das ist das Fußball-Team, das abstürzte +++

Chapecoense stand vor dem wichtigsten Titelgewinn der Klubgeschichte, ehe es zum verhängnisvollen Absturz kam. Drei Spieler, eine Stewardess, ein Techniker sowie ein Journalist überlebten diesen.

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