Nach Elfer-Fehlschuss

Fußball-Profi mit Mord bedroht

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Serbischer Kicker bekam von bewaffneten Hooligans Besuch.

In Serbien ist ein Erstliga-Profi nach einem verschossenen Elfmeter von den eigenen Fans mit einer Schusswaffe bedroht worden. Wie die internationale Spielergewerkschaft FIFPro am Donnerstag vermeldete, hat Zarko Udovicic inzwischen den Verein Novi Pazar verlassen. Udovicic hatte beim 0:1 bei Rad Belgrad am Samstag vom Elferpunkt vergeben, zwei Tage später erschienen Hooligans nach einem Training.

Unter vorgehaltener Waffe wurde der Spieler dann bedroht. Mirko Poledica, Präsident der Vereinigung der serbischen Profis, sieht den serbischen Verband und die Liga in der Pflicht. "Es gibt keine Reaktion des Verbandes. Beim nächsten Mal wird ein Spieler ermordet", meinte Poledica. In Serbien seien Fans nach gewaltsamen Drohungen gegen Spieler strafrechtlich noch nie angeklagt oder verurteilt worden.


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