Kommt den Veilchen in der Winterpause ihr Erfolgscoach abhanden?
Nach dem Rücktritt von Michael Frontzeck knapp vor Weihnachten ist Hannover 96 fieberhaft auf der Suche nach einem neuem Chefcoach. Wie die deutsche Bild behauptet, soll nun Austria-Trainer Thorsten Fink beim deutschen Bundesligisten ganz weit oben auf der Wunschliste stehen.
+++ Hannover 96: Coach Frontzeck tritt zurück +++
Laut der Zeitung hat Fink neben Thomas Schaaf und Jos Luhukay die besten Karten auf die Frontzeck-Nachfolge. Das Problem für Hannover: Fink, der schon im Sommer bei Hannover im Gespräch war, steht bei der Austria noch bis 2017 unter Vertrag, Hannover müsste für Fink also tief in die Tasche greifen. Zudem steht der Bundesligist unter Zeitdruck, Sportboss Martin Bader will die Trainerfrage noch bis Silvester geklärt haben.
Veilchen jagen Bullen
Ob der Ex-Bayern-Profi die Austria überhaupt in Richtung Hannover verlassen möchte, scheint ohnehin unwahrscheinlich. "Wenn ich gut arbeite, dann werde ich lange da bleiben. Ich wollte deshalb auch keine Ausstiegsklausel in meinem Vertrag, denn ich will hier langfristig arbeiten", kündigte Fink im Sommer bei seiner Verpflichtung an.
Bislang läuft es für Fink in Wien wunschgemäß. Nachdem die Austria zuletzt zweimal in Serie das internationale Geschäft verpasst hatte, überwintert das Team von Fink nur einen Zähler hinter Meisterschaftsfavorit RB Salzburg auf dem zweiten Platz.