Trainer Pep Guardiola zoffte sich nach HSV-Partie mit seiner Mannschaft.
Es passiert nicht oft, dass nähere Informationen aus dem Inneren des FC Bayern an die Öffentlichkeit dringen. Doch nach dem 2:1-Erfolg des deutschen Rekordmeisters gegen den HSV soll sich Pep Guardiola einige Spieler ziemlich zur Brust genommen haben. Das Verhältnis Guardiolas zu seiner Mannschaft soll angeschlagen, die interne Stimmung nicht gut sein.
Bayern-Profis haben "zu viele Pfunde auf den Rippen"
Angeblich kritisierte Guardiola nach dem Sieg die Fitness einiger Akteure - und das vor versammelter Mannschaft! Schon kurz nach dem Abpfiff sagte der Katalane, dass sein Team es viel einfacher haben könne, wenn jeder topfit wäre. Hundertprozentig fit zu werden, sei aber alleine die Pflicht der Spieler. Doch vereinsintern dürfte es schon länger Überlegungen geben, die Freizeitaktivitäten der Spieler vermehrt zu kontrollieren. Ausflüge an freien Tagen müssten dann in Zukunft vom Verein abgesegnet werden, ein Zapfenstreich ist auch angedacht.
"Wenn alle fit sind, kracht es"
Die Zeit, wo Trainer und Klub bei der einen oder anderen Sache ein Auge zugedrückt haben, soll vorbei sein, es müsse alles dem Erfolg untergeordnet werden. Dabei werden vom Maulwurf erneut Unstimmigkeiten innerhalb der Mannschaft eingeräumt: "Wenn alle fit sind, kracht es." Denn alle Profis werden beim Star-Trainer gleich behandelt, immer wieder wird rotiert. Doch derzeit sind nicht alle Bayern fit, der Druck auf Guardiola nimmt durch die Häufung an Verletzungen immer mehr zu. Sein Wechsel nach England im Sommer ist schon beschlossene Sache. Aufgrund dieser Tatsache könnten bis dahin noch mehr Informationen des Maulwurfs an die Öffentlichkeit dringen.
