Kritik wird lauter

Hoeneß ließ es zum 63er krachen

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Im Nobellokal gab es für den Wurstfabrikanten Würste und Kabeljau.

Der wegen Steuerbetruges zu 3,5 Jahren Haft verurteilte Ex-Boss des FC Bayern München, Uli Hoeneß, war auf Freigang und feierte mit prominenten Freunden seinen 63. Geburtstag. Kurz vor der Party im Münchner Nobel-Restaurant Käfer – die erste Adresse in München – hatte er noch beim FC Bayern gearbeitet.

Dann begrüßte er bei der Feier seinen Bruder Dieter, Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber, Starkoch Alfons Schuhbeck oder Schalke-Boss Clemens Tönnies. Auch Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge war dabei. Die Festrunde labte sich an Rostbratwürsten und Kabeljau. Ab heute muss Hoeneß jedoch jeden Abend wieder in seine Zelle in der JVA Rothenfeld zurückkehren.

Häme. Kritik kam von Dieter Hallervorden (79): „28,5 Mio. Steuern hinterziehen und dafür nur einen Adressenwechsel“, stänkerte der Kult-Komiker: „Manche sind eben doch gleicher.“

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