Dem ÖFB-Stürmer stehen in Köln richtungsweisende Wochen bevor.
Im Jänner 2015 war Philipp Hosiner vor dem Wechsel von Stades Rennen zum 1. FC Köln gestanden. Dann der Schock: Beim Medizin-Check diagnostizierten die Köln-Ärzte einen Nieren-Tumor, der Wechsel platzte. Hosiner kämpfte erfolgreich gegen den Krebs, arbeitete sich in den Profi-Sport zurück und wechselte im Sommer leihweise von Frankreich nach Köln.
Abschied aus Köln?
Die Bilanz des ehemaligen Torschützenkönigs der heimischen Bundesliga ist bis dato allerdings überschaubar: Hosiner kam in zwölf Partien nur auf 489 Einsatzminuten und erzielte einen Treffer für die Stöger-Elf. Er kommt an Konkurrent Modeste nicht vorbei, bei seinen Einsätzen lässt er zu viele Chancen liegen.
In deutschen Medien wird deshalb über einen Abgang des Stürmers spekuliert. Wie der Express berichtet, soll Hosiner mit fünf anderen Spielern auf der Abschussliste stehen. Allerdings dürften die Wackelkandidaten in der englischen Woche (Köln spielt am Dienstag gegen Ingolstadt ) noch ihre Chance erhalten.
Hosiners Leihvertrag in Köln endet im Sommer, allerdings hat der Verein eine Kaufoption. Ende März soll es mit dem Klub Gespräche über Hosiners Zukunft in der Domstadt geben - nach dem heutigen Stand ist es aber eher unwahrscheinlich, dass die Kölner die Kaufoption ziehen. Bei Rennes hat Hosiner noch einen bis Juni 2017 laufenden Vertrag.