Schutz vor Verletzungen

Irres Urteil! USA verbieten Kopfbälle

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In Amerika müssen Kicker nach Gerichts-Urteil den Ball künftig  flach halten.

Der US-amerikanische Fußballverband sagt dem Kopfball-Spiel den Kampf an und installiert ein Kopfball-Verbot für Kinder. Diese Neuerung soll Kopfverletzungen wie Gehirnerschütterungen und daraus resultierende Folgeschäden verhindern. Zur ungewöhnlichen Maßnahme kam es nach einer erfolgreichen Klage von mehreren Eltern und Spielern gegen Verband. Ursprünglich gab es auch gegen die FIFA eine Klage, diese wurde allerdings abgeschmettert.

"Riesiger Erfolg"
Das Verbot gilt nicht nur für Hobby-Klubs, sondern auch für sämtliche Nachwuchs-Auswahlen des US-Verbandes und die MLS-Vereine. Kinder im Alter von bis zu zehn Jahren dürfen demnach künftig keine Kopfbälle mehr machen, für die Jungkicker zwischen 11 und 13 Jahren soll es künftig eine Limitierung geben. "Das ist ein riesiger Erfolg, der sich auf Millionen von jungen Spielern im ganzen Land auswirkt. Wir sind stolz darauf, dass wir so umfassende Sicherheitsmassnahmen in das Spiel einfliessen lassen können", freut sich Anwalt Steve Berman nach der erfolgreichen Klage.

In den USA sind schwere Kopfverletzungen immer wieder ein großes Thema. Vor allem im Eishockey und American Football kommt es häufig zu Verletzungen mit Folgeschäden. Nun versucht man diese Gefahr im Fußball soweit wie möglich zu minimieren...

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