Über Bullen-Kritik

Janko: "Da ist viel Heuchelei dabei"

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Marc Janko verteidigt seinen ehemaligen Arbeitgeber.

Die Kritik am Konzept von Red Bull kann Teamstürmer Marc Janko nicht nachvollziehen. Sportlich sind die beiden Bullen-Vereine höchst erfolgreich. RB Leipzig qualifizierte sich als Aufsteiger dirket für die Champions League, ist deutscher Vizemeister. Salzburg in Österreich ohnehin unantastbar. Der Hass, der den Klubs entgegengebracht wird, sei unverständlich.

In der deutschen Tageswoche bewundert Janko sogar das Red-Bull-Engagement: "Ich verstehe die kritischen Stimmen. Aber die Polemik verstehe ich nicht. Da ist viel Heuchelei dabei. Gegen Wolfsburg sagt nie einer was. Gegen Leverkusen sagt nie einer was. Aber das sind alles auch Werksvereine. Da zeigen viele mit dem Finger auf andere, ohne dass sie selber besser sind."

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Vor allem die Art und Weise, wie Leipzig Fußball spielt, imponiert Janko: "Ich bin aber nicht der einzige mit der Meinung, dass die Mannschaft den Fußball in Deutschland bereichert hat: mit einer jungen Art, Fußball zu spielen."

Wie es mit ihm selbst weitergeht, ist noch völlig unklar. Der Vertrag mit Basel läuft bekanntlich aus. "Wir haben uns als Elternpaar entschieden, dass es mindestens in den ersten drei Jahren für die Kleine nicht so entscheidend ist, in welchem Umfeld sie aufwächst. Danach wollen wir aber an einem Ort bleiben, aller Voraussicht nach in Wien," so der 33-Jährige.

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