Weitere Amtszeit

Kein Gegenkandidat für FIFA-Boss

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Bei der Wahl des FIFA-Fußball Präsidenten hat Infantino keine Konkurrenz.

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat bei seiner angestrebten Wiederwahl zum Chef des Fußball-Weltverbandes keinen Gegenkandidaten. Das bestätigte die FIFA am Mittwoch. Infantino wurde im Februar 2016 zum Nachfolger von Joseph Blatter gewählt. Die Zustimmung der großen Mehrheit der 211 FIFA-Mitgliedsländer beim Kongress am 5. Juni in Paris für den 48-jährigen Infantino gilt derzeit als sicher.

Kritik gibt es an dem Schweizer momentan praktisch nur aus europäischen Verbänden. UEFA-Chef Aleksander Ceferin und DFB-Präsident Reinhard Grindel monieren seit Monaten, dass Infantino keine ausreichenden Informationen zu einer dubiosen Milliardenofferte für die Rechte an einer reformierten Club-WM und einer globalen Nations League gibt.

Zuletzt hatte der ehemalige Schweizer Nationalspieler Ramon Vega eine Präsidentschaftskandidatur in Erwägung gezogen. Dafür hätte er bis Dienstag Unterstützerschreiben von mindestens fünf FIFA-Mitgliedern vorlegen müssen. Fraglich ist, ob der frühere Verteidiger die in den Statuten geforderte Aktivität von zwei Jahren innerhalb der vergangenen fünf Jahre im Fußball hätte nachweisen können.
 

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