Ex-Liverpool-Coach Jürgen Klopp kehrt von seiner Auszeit zurück, wird jedoch nicht DFB-Bundestrainer und kehrt auch nicht zum BVB oder nach Mainz zurück. Stattdessen wird er Sportchef bei Red Bull. Diese Nachricht sorgte am Mittwoch bei vielen Fans für Entsetzen und Enttäuschung.
In der Regel ist die Länderspielpause eine Phase der Ruhe im Fußball, doch diese Regel hat jetzt ausgedient! Denn als Red Bull am Mittwochmorgen die Verpflichtung von Jürgen Klopp bekanntgab, wurde das Netz regelrecht zum Überkochen gebracht. Kloppo, der gefeierte Trainer, der in seiner beeindruckenden Karriere nur drei Vereine – Mainz, Borussia Dortmund und Liverpool – unter seine Fittiche nahm, wechselt als neuer „Global Head of Soccer“ zu Red Bull.
Die Netz-Reaktionen im Überblick
Für viele Fans ist das ein Schock: Red Bull steht für Kommerzialisierung und das, was viele als das „Schlechte“ im Fußball empfinden. Klopp hingegen galt bisher als Inbegriff von Bodenständigkeit und Tradition. Nicht ohne Grund trug er den Titel „The Normal One“. Diese überraschende Wende führt bei zahlreichen Fußballromantikern zu hitzigen Diskussionen und gespaltenen Meinungen. Das zeigte auch ein Blick in die sozialen Netzwerke:
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Trotz der eher skeptischen Reaktionen fand man nach einigem Suchen auch einige positive Stimmen zur Rückkehr des 57-Jährigen in den Fußball. „Ich bin froh, dass er wieder zurück im Fußball ist“, „Aufregende Nachrichten, viel Glück, Klopp!“ oder „Klopps Expertise wird ein Game-Changer für die Red-Bull-Klubs“, heißt es unter anderem.