Real-Madrid-Ikone Bernd Schuster empfielt seinem Ex-Club die Verpflichtung von Noch-Bayern-Star Alaba.
Der Vertragspoker um David Alaba ist laut den Bayern beendet worden. "Es gibt kein Angebot mehr", stellte Bayern-Präsident Herbert Hainer zuletzt klar. Der Vetrag des ÖFB-Stars läuft im Sommer aus. Wenn der deutsche Rekordmeister noch eine Ablösesumme kassieren will, muss Alaba im Winter-Transferfenster den Klub wechseln.
Der gebürtige Wiener liebäugelte in letzter Zeit mit einem Wechsel in die spanische LaLiga. Eine Klub-Ikone rät Real Madrid die Situation auszunutzen. "Er ist ein Juwel, ich würde ihn mit geschlossenen Augen verpflichten", meint Bernd Schuster, der als Spieler (1988 bis 1990) und Trainer (2007 bis 2008) drei Mal mit Real die Meisterschaft in Spanien holte.
Nun bleibt die Frage welcher Klub bereit ist für den Abwehrspieler tief in die Tasche zu greifen. Denn eine Verlängerung bei den Bayern scheiterte laut den Klub-Bossen an den Gehaltsvorstellungen des 28-Jährigen. Alaba wollte in die Liga der bayrischen Top-Verdiener wie etwa Thomas Müller und Manuel Neuer vorstoßen, verpokerte sich aber am Ende.
Hinter einem Alaba-Wechsel nach Spanien bleibt dennoch ein großes Fragezeichen. Real Madrid sowie der große Erzrivale aus Barcelona sind aufgrund der Coronakrise finanziell schwer angschlagen.