Der ehemalige Borussia Dortmund-Spieler Schulz steht ernsthaften Anschuldigungen gegenüber.
Die Staatsanwaltschaft Dortmund bestätigte am Freitag die bevorstehende Anklage gegen Nico Schulz wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung an seiner ehemaligen Lebensgefährtin. Die Vorfälle sollen sich im Januar, März und August 2020 in Berlin zugetragen haben.
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Trotz der Unschuldsvermutung erregt der Fall Aufsehen, da die mutmaßlichen Übergriffe während Schulz' Zeit beim BVB stattfanden. Der einstige Nationalspieler, der 2019 für 25 Mio. Euro von Hoffenheim nach Dortmund wechselte, konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. In vier Jahren brachte es Schulz nur auf 61 Einsätze.
Der Vertrag mit dem BVB endete im Juli 2023 vorzeitig, ein Jahr vor Vertragsablauf. Seitdem ist der gebürtige Berliner, der von 2000 bis 2015 bei Hertha BSC spielte, ohne Verein.