Nach Pokal-Schande

Leipzig bietet Wiederholungsspiel an

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Partie gegen Osnabrück musste nach Feuerzeugwurf abgebrochen werden.

Es war der Aufreger in der ersten Runde des DFB-Pokals! Die Partie zwischen VfL Osnabrück und Red Bull Leipzig musste beim Stand von 1:0 für Osnabrück abgebrochen werden, nachdem Schiri Martin Petersen in der 71. Minute von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden war.

+++ Skandal im DFB-Pokal +++

Dem Drittligisten droht nach dem Vorfall eine saftige Strafe, die Partie wird wohl am grünen Tisch für RB Leipzig gewertet werden. Allerdings bieten die Bullen dem VfL nun eine Neuaustragung der Partie an. "Wir verurteilen die unsportlichen und unfairen Taten aufs Schärfste. Dennoch bieten wir ein Wiederholungsspiel an", so Leipzig-Coach Ralf Rangnick auf der Bullen-Website.

Ob ein Wiederholungsspiel aber überhaupt möglich ist, ist äußerst fraglich. Die DFB-Rechtsordnung scheint jedenfalls eindeutig. Dem DFB bleibt wohl keine andere Wahl, als die abgebrochene Partie zugunsten von Leipzig zu werten - und Osnabrück wegen des Feuerzeugwurfes hart zu bestrafen, auch wenn es Schiedsrichter Martin Petersen nach Medien-Angaben gut geht. Der VfL steht in der 3. Liga unter besonderer Beobachtung, weil seine Ultras schon häufiger unangenehm aufgefallen sind.

Chaotische Zustände
"Das ganze Spiel über flogen Feuerzeuge, Trinkbecher und andere Wurfgegenstände in Richtung unserer Spieler sowie unserer Auswechselspieler, die sich gerade warmliefen. Es war demnach definitiv nicht nur ein Einzeltäter, dessen Handeln später zu dem für alle Seiten bedauerlichen Spielabbruch führte", schilderte der Deutsche die chaotischen Zustände während der Partie.

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