Der Verband werde ein entsprechendes Angebot unterbreiten.
Argentiniens Fußball-Teamchef Diego Maradona soll trotz des enttäuschenden Abschneidens der "Gauchos" bei der WM in Südafrika die Nationalelf auch zur nächsten WM 2014 in Brasilien führen. Ein entsprechendes Angebot werde der Präsident des nationalen Verbandes AFA, Julio Grondona, bei einem Gespräch unter vier Augen mit Maradona unterbreiten, gab AFA-Sprecher Cherquis Bialo am Mittwoch (Ortszeit) bekannt. Das Treffen solle voraussichtlich am kommenden Dienstag oder Mittwoch stattfinden.
Entscheidung
"Der AFA-Präsident wird Maradona für das
Exekutivkomitee (des AFA) um einen Bericht und eine Bilanz sowie um einen
Plan bitten, um das Arbeitsverhältnis für weitere vier Jahre zu erneuern und
einen Bogen von 2010 bis zum Abpfiff des letzten Spiels in Brasilien 2014 zu
schlagen", sagte Bialo. Die Entscheidung über die Zukunft Maradonas liegt
formal beim Exekutivkomitee, aber die Mitglieder richten sich nach Grondonas
Vorgaben.
Angebot
Maradona hat sich seit der 0:4-Niederlage im
WM-Viertelfinale gegen Deutschland kaum noch geäußert. Nach seiner Rückkehr
in die Heimat zog er sich in sein Haus zurück und mied die Öffentlichkeit.
Wie er auf das Angebot der AFA reagieren würde, war unbekannt.