Mancity-Kicker droht Ärger und kann sich bis 5. April zu den Vorwürfen äußern.
Der argentinische Internationale Martin Demichelis vom englischen Topclub Manchester City steht unter Verdacht, sich trotz eines Verbots an Fußballwetten beteiligt zu haben. Der englische Fußballverband (FA) wirft dem 35-Jährigen in insgesamt zwölf Fällen "Fehlverhalten im Zusammenhang mit Wetten" vor, wie es in einer FA-Mitteilung am Mittwoch hieß. Die Verstöße datieren vom 22. bis 28. Jänner.
Demichelis hat nun bis zum 5. April Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern. Nach den Verbandsregeln ist es Fußballprofis in England untersagt, sich direkt oder indirekt an Fußballwetten zu beteiligen. Dies gelte für alle Spiele weltweit. Auch Wetten über Spielertransfers, Trainerwechsel oder Spieleraufstellungen seien davon betroffen. Die Profis dürfen demnach auch keine Insider-Informationen an andere weitergeben, die diese zu eigenen Wetten nutzen könnten.