Burgenländer absolvierte 255 Bundesliga-Partien und hofft auf Rückkehr.
Die Leidenszeit von Martin Stranzl nimmt kein Ende! Der Burgenländer, der sich vor zwei Monaten im Spiel gegen den HSV einen Bruch der Augenhöhle zugezogen hatte, muss sich nach wie vor schonen und absolviert seit rund drei Wochen Einzeltraining.
An eine Rückkehr ins Teamtraining ist aktuell noch nicht zu denken, immerhin kann er diese Woche wieder locker mit dem Ball trainieren. Aber: Kopfbälle sind aufgrund der schweren Verletzung nach wie vor kein Thema.
Stranzl kämpft um Karriere
Bei einer Operation wurden Stranzl drei Metallplatten in den geschraubt, seither kämpft der Routinier gegen das Karriere-Ende. "Natürlich denkt man im Krankenhaus über ein mögliches Karriere-Ende nach. Aber ich habe vom Verein unheimlich viel Zuspruch bekommen, der Klub gibt mir alle Möglichkeiten", so Stranzl.
Einen Zeitpunkt für ein mögliches Comeback des 35-Jährigen gibt es nicht. "Das wäre unsinnig. Wichtig ist jetzt nur, körperlich hundertprozentig fit zu werden. Das ist die Voraussetzung, überhaupt noch einmal angreifen zu können." Trotz der unangenehmen Situation gibt sich Stranzl kämpferisch: "Ich werde alles dafür tun, um wieder in der Mannschaft zu sein."