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Nächster Bundesliga-Star sorgt mit Palästina-Post für Aufregung
17.10.2023Doch es stellt sich heraus: Gjasula hatte den fraglichen Text offenbar überhaupt nicht gelesen.
Inmitten der Kontroverse um umstrittene Social-Media-Beiträge von Bundesliga-Spielern hat der Mittelfeldmann von Darmstadt 98, Klaus Gjasula (33), unabsichtlich für Aufsehen gesorgt, indem er einen Post veröffentlichte, der als anti-israelisch aufgefasst wurde.
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Aufregung um Post
Doch es stellt sich heraus: Gjasula hatte den fraglichen Text offenbar überhaupt nicht gelesen. Der defensive Mittelfeldspieler erklärte gegenüber BILD: "Ich habe ein Bild geteilt, auf dem Kinder mit Engelsflügeln dargestellt waren, begleitet von drei Friedenstauben-Emojis. Diese Zeichnung spiegelt genau meine aktuellen Gedanken wider. Ich trauere mit den vielen unschuldigen Kindern, die für die jahrzehntelangen politischen Spannungen im Nahen Osten nichts können. Den Text, der dahinter stand, habe ich tatsächlich übersehen, und das tut mir im Nachhinein aufrichtig leid."
Er betonte weiter: "Ich bin definitiv nicht anti-israelisch und nehme in diesem Konflikt keine Partei ein. Wer mir auf Instagram folgt, weiß, wie sehr mir das Wohlergehen von Kindern weltweit am Herzen liegt. Aufgrund der aktuellen Situation im Nahen Osten ist mein Herz gebrochen, und das wollte ich mit dem geteilten Foto ausdrücken."
Der ursprüngliche Text des geposteten Bildes beinhaltete Aussagen wie: "Ihr seid Übermenschen, ihr seid Engel. (...) Ihr erinnert uns daran, dass wir in einer Welt mit Monstern wie der israelischen Regierung nicht sicher leben können." Es wurden auch Anschuldigungen erhoben, dass "die stärksten Länder der Welt den unmenschlichen Aktivitäten Israels kein Ende setzen."
Darüber hinaus hieß es im Text: "Palästina erlebt eine ethnische Säuberung. Israel begeht jeden Tag Kriegsverbrechen. Sie töten Zivilisten, 50 Prozent davon sind Kinder. Und die Welt schaut still zu und tut nichts. Während die Medien Israel als Opfer darstellen."