Die Reaktionen auf das umstrittene Eingreifen des Schiedsrichters ließen nicht lange auf sich warten.
Ein dramatisches Playoff-Spiel in der US-amerikanischen MLS endete in einem Eklat, als der Schiedsrichter in die entscheidende Phase des Spiels eingriff. Alessandro Schöpf (29), Spieler der Vancouver Whitecaps, wurde in einem entscheidenden Moment unglücklich vom Schiedsrichter Tim Ford zu Boden gestoßen. Dies führte nicht nur zum Abbruch einer vielversprechenden Angriffssituation, sondern ermöglichte auch dem Gegner, Los Angeles FC, ein entscheidendes Tor zu erzielen.
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Schiri tackelt Schöpf
Der Vorfall ereignete sich, als die Whitecaps in den letzten Sekunden des Spiels um den Ausgleich kämpften. Schöpf befand sich bereits in einer vielversprechenden Position zum Abschluss, als der Schiedsrichter unglücklicherweise in seinen Laufweg geriet und ihn zu Fall brachte. Dies führte nicht nur dazu, dass der vielversprechende Schuss des österreichischen Spielers vereitelt wurde, sondern ermöglichte auch dem Gegner einen Konterangriff auf das leere Tor, der beinahe in einem weiteren Treffer resultierte.
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— FOX Soccer (@FOXSoccer) November 6, 2023
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Die Reaktionen auf das umstrittene Eingreifen des Schiedsrichters ließen nicht lange auf sich warten. Die Spieler der Vancouver Whitecaps beschwerten sich heftig über die Entscheidung von Ford, die letztlich zum vermeintlichen entscheidenden Tor für Los Angeles führte. Trotz der Aufregung und des Protestes seitens des Heimteams wurde das Tor aufgrund einer Abseitsposition des Torschützen durch den Video-Assistenten zurückgenommen.
Am Ende verlor Vancouver das Spiel und schied aus den Play-offs aus, während Los Angeles FC, unter der Leitung von Trainer Steven Cherundolo, sich für das Halbfinale der Western Conference qualifizierte.
Vancouver-Coach Vanni Sartini war nach dem Spiel außer sich und wurde sogar mit einem Roten Karton vom Platz geschickt. Dennoch wurde dem Schiedsrichter Ford abgesehen von einer unglücklichen Positionierung keine vorsätzliche Schuld zugeschrieben.