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 Wiener brachte Gäste nach 1:3 zwischenzeitlich mit 4:3 in Führung.

Auch ein Hattrick von ÖFB-Teamstürmer Rubin Okotie hat 1860 München im Abstiegsduell bei Paderborn am Samstag nicht zum Sieg gereicht. Der Wiener hatte die Gäste nach einem 1:3-Rückstand im Finish (88.) in Unterzahl mit 4:3 in Führung gebracht, ehe eine Minute später Nick Proschwitz (89.) Paderborn noch einen Punkt rettete. Dieser hilft freilich beiden Teams kaum.

Paderborn, das dank Treffern von Moritz Stoppelkamp (17.), Hauke Wahl (50.) und Mahir Saglik (60.) zwischenzeitlich 2:0 bzw. 3:1 in Front lag, ist mit 16 Zählern 15., zwei Punkte dahinter rangieren die Löwen vor den Sonntagspartien der 16. Runde auf Platz 16.

Eindrucksvolle Antwort auf Kritik
Der noch vor kurzem kritisierte Okotie gab der Partie mit seinen Saisontoren drei (62.), vier (73.) und fünf innerhalb von nur 27 Minuten eine eindrucksvolle Wende. Beim dritten Treffer setzte er sich in einem wilden Duell gegen seinen Landsmann Niklas Hoheneder durch. Hoheneder war es auch, dessen Foul an Richard Neudecker (59.) eigentlich mit einem Elfmeter für die Münchner enden hätte müssen. Doch Neudecker sah für eine angebliche Schwalbe Rot.

Bei 1860 stand im Mittelfeld Michael Liendl bis zur 85. Minute auf dem Platz, aufseiten Paderborns kam Ex-Rapidler Dominik Wydra (bis 63.) zum Einsatz. "Verrückt ist nur, dass wir zweimal einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand geben. So etwas soll und darf einfach nicht passieren in einem Heimspiel", ächzte Hoheneder auf "Sky".

 

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