Seine Reise nach Spanien war mit der Vereinsspitze abgesprochen.
Roger Schmidt kommt bei Bayer Leverkusen nicht zur Ruhe. Der Ex-Bulle wurde nach seinem Ausraster im Spitzenspiel gegen für drei Spiele gesperrt und darf vor, während und bis eine halbe Stunde nach dem Match nicht bei seinem Team sein. Am Samstag nutzte Schmidt seine Sperre nun für einen Spionage-Trip zum nächsten EL-Gegner Villarreal und verpasste so das Bundesligaspiel gegen Augsburg.
+++ Roger Schmidt: Seine irrsten Ausraster +++
Schmidt wehrt sich
Die Reise brachte Schmidt nun Kritik von Experten und Medien ein, der Coach habe sein Team im Stich gelassen, hieß es in deutschen Medien. "Das hat nichts mit ihm Stich lassen zu tun, weil ich sowieso nicht bei der Mannschaft bin", wies der 48-Jährige die Vorwürfe zurück. "Andere würden das anders machen, aber das ist völlig egal. Es geht um unsere Mannschaft und unsere Ziele", sagte der Bayer-Coach.
Bayer hatte am Wochenende gegen Augsburg nach 0:3-Rückstand noch ein 3:3 geholt. Am Donnerstag steht das Euro-League-Duell gegen Rapids Gruppengegner Villarreal auf dem Programm.
