Euro-Quali

Schweden mit 3:1-Sieg gegen Montenegro

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Hamren-Truppe in Gruppe G weiter vier Punkte hinter Österreich, aber jetzt schon vier Zähler vor Russland.

Schweden bleibt Österreich in der Gruppe G der Fußball-EM-Qualifikation auf den Fersen. Die Truppe von Teamchef Erik Hamren feierte am Sonntag im Heimspiel gegen Montenegro einen 3:1-(3:0)-Erfolg und liegt damit auch nach sechs von zehn Partien vier Punkte hinter der ÖFB-Auswahl auf Rang zwei. Zlatan Ibrahimovic mit einem Doppelpack (40., 44.) sowie Marcus Berg (38.) sorgten für die Entscheidung.

Die Schweden sind damit nach drei Siegen und drei Remis genauso wie die voranliegende ÖFB-Auswahl weiter unbesiegt. Auch sie machten einen großen Schritt in Richtung Fix-EM-Ticket, vergrößerten den Vorsprung auf die drittplatzierten Russen auf vier Punkte. Am 5. September könnten die Schweden die Hoffnungen der Russen auf einen Top-Zwei-Platz im direkten Auswärtsduell noch deutlich verkleinern. Der Vierte Montenegro darf höchstens noch vom Play-off träumen, in dem sich die Gruppendritten (abgesehen vom ebenfalls fix qualifizierten besten Dritten) um weitere vier EM-Plätze streiten.

Schweden legte in der Friends Arena in Solna, in der Österreich am 8. September gastiert, dank einer fulminanten Schlussphase vor der Pause den Grundstein für den Sieg. Nach Ekdal-Flanke konnte Berg ziemlich unbedrängt aus sechs Metern einköpfeln. Gleich darauf rückte einmal mehr Superstar Ibrahimovic in den Vordergrund. Der Paris-Stürmer traf vom Strafraumeck ins lange Eck, wobei der Schuss für Montenegro-Goalie Vukasin Poleksic nicht unhaltbar schien. Vier Minuten später passte Ibrahimovic' überlegter Abschluss genau ins andere lange Eck.

Die Montenegriner gaben sich aber nicht auf und kamen nach dem Seitenwechsel auch verdient zum Ehrentreffer. Nach Foul von Erik Johansson an Stefan Mugosa im Strafraum verwandelte Dejan Damjanovic den verhängten Elfmeter souverän zum 1:3 (64.). Den Anschlusstreffer verhinderte die fehlende eigene Effizienz sowie ein starker Schweden-Tormann Andreas Isaksson.

Genauso wie Montenegro bei fünf Zählern hält Liechtenstein. Das Team aus dem Fürstentum holte mit dem 1:1 gegen Moldau schon zum dritten Mal im sechsten Gruppenspiel Punkte und hielt Schlusslicht Moldau drei Zähler auf Distanz. Der Ex-Rieder Sandro Wieser (20.) brachte die von Rene Pauritsch gecoachten Liechtensteiner im Vaduzer Rheinpark-Stadion voran, Gheorghe Boghiu (43.) sicherte den Gästen aber noch einen Punktgewinn. Der Rieder Michele Polverino spielte bei den Hausherren durch.

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