Wie PSG und Neymar Regeln umgehen und Transfer durchboxen wollen.
"Should I stay or should I go": der Rock-Klassiker von The Clash dürfte momentan den Gefühlszustand von Neymar bestens widerspiegeln. Dieser befindet sich laut seinem Barcelona-Teamkollegen Gerard Pique nämlich im Zwiespalt.
Der brasilianische Superstar ist sich offenbar nach wie vor nicht im Klaren darüber, ob er bei den Katalanen bleiben oder zu Paris St. Germain wechseln soll. "Er weiß nicht, was er machen soll", sagte der spanische Teamverteidiger am Samstag zu ESPN.
Neymar müsse Prioritäten setzen, so Pique: "Will er mehr Geld verdienen oder mehr Titel gewinnen?" Er werde dem Olympiasieger gemeinsam mit anderen Barca-Stars wie Lionel Messi "dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen".
Irres Gerücht: Bezahlt Neymar selbst?
Unterdessen berichtete die Sportzeitung Mundo Deportivo von einem abenteuerlichen Plan, wie PSG den Neymar-Transfer angeblich finanzieren möchte. Demnach soll der Offensivspieler die Ausstiegsklausel von 222 Millionen Euro selbst bezahlen, weil die Pariser sonst Probleme mit den Financial-Fairplay-Regeln der UEFA bekommen könnte.
Im Gegenzug dazu würde er von PSG-Eigentümer "Qatar Sports Investment" zum Botschafter der WM 2022 in Katar ernannt werden und soll dafür rund 300 Millionen Euro einstreifen.