Ex-Barca-Star eröffnet Debatte: Für ihn agiere Neymar zu aufreizend.
Neymar ist ein Ausnahmefußballer. Einer, der sein Können zur Schau stellt, die Gegner sehenswert vernascht - und damit provoziert. Beim 5:1-Auswärtssieg in Leganes war es ähnlich. Zwar erzielte er ein Tor, bereitete ein weiteres vor, erntete jedoch auch Kritik.
Und zwar von einer Klub-Legende: Michael Laudrup, der in den 1990er-Jahren überaus erfolgreich für die Katalanen im Mittelfeld dirigierte, hinterfragte manch Kunststück des Brasilianers kritisch: "Warum läuft er in der eigenen Hälfte von der einen zur anderen Seite?"
Laudrup versteht Fouls
Irgendwann wurde es auch den unterlegenen Kontrahenten zu bunt, die Neymar einige Male unsanft zu Fall brachten. Laudrup bekundet gar Verständnis dafür: "Beim Stand von 0:4 solltest du nicht nur rumzaubern, du provozierst damit den Gegner."
Barcelona hatte bereits vor der Pause mit drei Treffern für klare Verhältnisse gesorgt. In der Tabelle liegt man drei Punkte hinter Spitzenreiter und Erzrivale Real Madrid.