300 Millionen Ausstiegsklausel

Barca-Neuzugang kann nicht mal "gaberln"

21.02.2020

Barca-Neuzugang Martin Braithwaite blamierte sich bei seiner Vorstellung vor den Medien.

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© Getty
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Der FC Barcelona hat den dänischen Fußball-Teamstürmer Martin Braithwaite für 18 Millionen Euro von Liga-Rivalen Leganes verpflichtet. Diesen Kauf, außerhalb des Transferfensters, hatten sie der Liga zu verdanken, da diese den Katalanen aufgrund von Personal-Not (Suarez, Dembele und Co. noch länger verletzt) einen Ausnahmetransfer genehmigten. Mit einer Ausstiegsklausel von 300 Millionen Euro und einem 4-Jahres-Vertrag wurde der dänische Nationalspieler prompt ausgestattet.
 
Bei der traditionellen "Barca-Präsentation", wo Neuverpflichtungen zeigen sollen was sie am Ball können, blamierte sich der 28-Jährige vor den Medien. Braithwaite verließen unter den Augen der Fotografen offenbar alle seine fußballerischen Fähigkeiten. Viele Kunststücke, die er versuchte, misslangen dem 28-Jährigen gründlich, was in den Sozialen Medien prompt für Hohn und Spott sorgte.
 

 

 

Braithwaite nicht in CL einsatzberechtigt

Barcelona konnte nur einen bei einem spanischen Club gemeldeten oder einen vertragslosen Spieler verpflichten. Die Ausnahmeregelung gilt auch nur für nationale Bewerbe. In der Champions League, in der die Katalanen im Achtelfinale auf Napoli treffen, ist Braithwaite nicht einsatzberechtigt. Der traf für Leganes diese Saison in 27 Pflichtspielen achtmal, sechsmal war er in der Meisterschaft erfolgreich.
 
Ob der Däne aber wirklich so schwach am Ball ist, wird man wohl schnell im Match beobachten können, denn den Katalanen fehlen ohnehin die Alternativen im Angriff.
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